EINE DOKUMENTATION
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Bau und Streckeneröffnung Die „Oberwesterwaldbahn“ baute man in mehreren Teilstrecken. Das letzte Teilstück von Hachenburg nach Hadamar (Preußen) ging am 1. Oktober 1886 in Betrieb.

Das Empfangsgebäude Niederzeuzheim

Bei dem Gebäude handelte es sich um einen zweistöckigen, abgewandelten Typenbau (ähnlich Bahnhof Wilmenroth) auf T-förmigem Grundriss. Der Quaderbau war aus kleinformatigen Basaltsteinen errichtet worden. Die Giebel waren verschindelt und das Dach verschiefert. Im Anbau aus Backsteinfachwerk befand sich der Güterschuppen, dessen Giebel ebenfalls verschindelt waren. Weitere Streckeneröffnungen, Ausbauten oder Änderungen Einen Anschluss nach Au (Sieg) wurde am 1. Februar 1887 in Betrieb genommen. Damit konnte die „Oberwesterwaldbahn“ durchgängig befahren werden. 1967 wurde im Gebäude ein Stellwerksraum eingerichtet, in dem ein mechanisches Stellwerk in Betrieb genommen wurde. Auf den üblichen Vorbau auf dem Hausbahnsteig wurde verzichtet. Was hat sich verändert, was ist geblieben Der Güterschuppen wurde abgerissen und das Empfangsgebäude verkauft. Es ist weitgehend in seinem Urzustand erhalten geblieben. Die Sanierungsarbeiten an der Strecke begannen 2014/2015. Dabei wurden die Gleisanlagen reduziert. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz.
Luftaufnahme
Bilder Niederzeuzheim
Filmbild Niederzeuzheim Planung und Konzession Oberwesterwaldbahn Limburg (Lahn) Altenkirchen Ww

Bahnstation Niederzeuzheim